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ID number:130176
 
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Published: 14.07.2010.
Language: German
Level: College/University
Literature: 30 units
References: Not used
Table of contents
Nr. Chapter  Page.
  EINLEITUNG    2
1.  DIE NATIONALSOZIALISTISCHE IDEOLOGIE    4
1.1.  Rassismus    5
1.2.  Antisemitismus    6
2.  HITLERS PROPAGANDAKONZEPT    8
3.  SPRACHE ALS MITTEL DER MANIPULATION    10
3.1.  Die Darstellung der Sprache in Victor Klemperers LTI    10
3.2.  Die Sprache des Nationalsozialismus    12
4.  DIE BEZEICHNUNG DEUTSCHBALTEN    14
4.1.  Deutschbalten zwischen zwei Weltkriegen    15
4.2.  Faktoren zur Ausbreitung des Nationalsozialismus unter Deutschbalten Lettlands    16
5.  ANALYSE DER NATIONALSOZIALISTISCH GEFÄRBTEN SPRACHE AM BEISPIEL DER DEUTSCHSPRACHIGEN ZEITSCHRIFT LETTLANDS „RIGASCHE RUNDSCHAU“ (JAHREN 1934 UND 1939)    19
5.1.  Die Quellenbeschreibung    19
5.2.  Auswahlkriterien    20
5.3.  Untersuchungskriterien    21
5.4.  Analyse von ideologischen Themenbereichen    22
5.5.  Fazit der Untersuchungsergebnisse    32
6.  ZUSAMMENFASSUNG    34
7.  LITERATURVERZEICHNIS    36
7.1.  Primärliteratur    36
7.2.  Sekundärliteratur    36
8.  ANHÄNGE    39
Extract

ZUSAMMENFASSUNG
Die vorliegende Arbeit befasste sich mit der Untersuchung von nationalsozialistisch gefärbter Sprache in der deutschen Presse Lettlands.
Dieses Untersuchungsfeld war noch nicht erforscht, darum wurde es ausgewählt.
Das Ziel zu prüfen, ob die nationalsozialistische Ideologie und Propaganda ihren Eingang in der deutschsprachigen Presse Lettlands findet wurde erfüllt.
Die Aufgaben: die nationalsozialistische Ideologie, Hitlers Propagandakonzept, Sprache als Mittel der Manipulation und die Deutschbalten als nationale Minderheit und ihre Einstellung zum Nationalsozialismus zu skizzieren, wurden erledigt.
Das Dritte Reich existierte nur zwölf Jahre, aber kaum ein anderer Zeitraum hat die deutsche Geschichte jedoch so geprägt, wie die nationalsozialistische Diktatur. Die wichtigen Bestandteile dieser Diktatur waren Ideologie, Propaganda und Sprache, die ausführlicher in der vorliegenden Arbeit beschrieben wurden.
Zunächst wurde die nationalsozialistische Ideologie erklärt und festgestellt, dass Hitler seine Ideen aus Theorien entnahm, die bereits im 19. Jahrhundert erschienen waren. Somit wurden Rassismus und Antisemitismus zu den wesentlichen Bestandteilen der nationalsozialistischen Ideologie.
Propaganda hatte in der Zeit des Nationalsozialismus bestimmte Ziele und Aufgaben. Sie diente um ideologische Grundsätze im Denken der deutschen Bevölkerung zu verankern. Die Aufgaben waren die Masse auf bestimmte Tatsachen, Vorgänge und Notwendigkeiten überzeugen. Die Verbreitung den Ideen des Nationalsozialismus unter den Massen wurde durch den Missbrauch der Sprache realisiert. Also Sprache war in der Zeit des Nationalsozialismus das Mittel der Manipulation. Es war sowohl sehr erfolgreiches Mittel, weil Propaganda in allen Maßnahmen von Nationalsozialisten benutzt wurde.
Das bekannteste und zeitgenössisch am weitesten verbreitete Werk über Hitlers Weltanschauung ist sein Buck „Mein Kampf“, wo er die Prinzipien nationalsozialistischen Ideologie und Propaganda zusammengefasst hatte.
Die Untersuchungsscherpunkte lagen auf der Lexik, die dem nationalsozialistischen Sprachgebrauch entsprach und in der Zeitung „Rigasche Rundschau“ aufgetaucht wurde.
Die semantische Analyse erfolgte unter Voraussetzung, dass es eine charakteristische nationalsozialistische Sprache gibt. Davon zeugte z.B. das Werk „LTI. Notizbuch eines Philologen“ vom zeitgenössischen Beobachter Victor Klemperer, sowie das Werk „Aus dem Wörterbuch des Unmenschen“ von Dorf Sternberger, Gerhard Storz und Wilhelm E. Süskind. Hitlers Werk „Mein Kampf“ kann man auch als Darstellung der damaligen Sprache ansehen, auch „Das Vokabular des Nationalsozialismus“ von Cornelia Schmitz-Berning enthält eine ganze Reihe von Wörtern, die im nationalsozialistischen Sprachgebrauch häufig verwendet waren.
Für die Darstellung von Wörtern und Wendungen, die aus der Zeitung „Rigasche Rundschau“ ausgeschrieben wurden, hatten sie in ideologischen Themenbereichen eingeteilt.
Man kam zu dem Ergebnis, dass die ideologischen Themenbereiche vom Jahr 1934 dem Jahr 1939 entsprechen. Das sind: Volk, Antisemitismus und Militarismus. Aber im Vergleich zum Jahr 1934, fehlte 1939 der Bereich Führer, taucht aber Lexik auf, die man zum Bereich Propaganda und Nationalsozialismus zurechnen kann. Die meisten Wörter und Wortwendungen für das Jahr 1934 gehörten zum Bereich Volk, für das Jahr 1939 aber zum Bereich Militarismus. Man wollte damit zeigen, wie bedeutend das deutsche Volk war und auch bereitete es auf den Zweiten Weltkrieg vor.
Das Wortgut des Nationalsozialismus hatte eine euphemistische Funktion, dass konnte man am Beispiel von der Lexik aus der Zeitung „Rigasche Rundschau“ auch sehen.
Abschließend lässt es sagen, dass die vorliegende Arbeit sehr interessant und wichtig für die Linguistik ist und verdient fernere Erforschungen.

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