Auf den ersten Seiten findet der Leser ein Vorwort eines fiktiven Herausgebers. Es wird erläutert, wie es zur Veröffentlichung der Schriften Harry Hallers kam, eines Mannes, der eines Tages im Hause der Tante des Herausgerbers vorsprach und sich einmietete. Der Junge Neffe, der sich selbst als ein Musterexemplar guten Bürgertums vorstellt, nimmt zugleich die Gelegenheit wahr, eine Beschreibung des für ihn so fremdartigen Wesens zu liefern:
Harry Haller ist um die Fünfzig und passt vom ersten Augenblick an nicht in gängige Klischees. Vieles hat der Neffe bei seinen Beobachtungen auszusetzen: Harry Haller ist zwar anständig, doch unsorgfältig gekleidet, sein Gang wirkt unentschlossen und mühsam, sein Lächeln eigentümlich und unangenehm. …